Einmal Insel, immer Insel.
So geht es mir, seit ich das erste Mal die Karibik bereiste. Im Speziellen die kleinen Kolonialinseln haben – jede auf ihre eigene Weise – so ihrem Charme.
Absolut abschalten kann man auf allen, wenn man sich darauf einlässt. Den Festlandstress mit den vollen Terminkalendern – pfeif drauf.
Handy mal den ganzen Tag ausgeschalten lassen, vielleicht alle paar Tage Mails & News checken. Natürlich auch mal ein Foto des herrlich blauen Himmel und der Bay posten, schließlich ist man ja wer. Keiner will vergessen werden.
Am ersten Abend noch etwas Jetlag? Diesen kann man wunderbar mit ein paar frischen Cocktails flach legen, im wahrsten Sinne der Worte.
Die frühe Nacht, in der Tat gibt’s da keine Sommerzeit, läutet die Happy Hour direkt nach dem 5-Uhr-Tee ein. Nach bester englischer Manier. Schließlich ist man ja durstig.
Die laue Meeresbrise kühlt wunderbar die aufgeheizte Haut. Ich benötige keine 24 Stunden und der ‘Island-Mood’ überträgt sich auf mich.
Erst ein schönes Plätzchen im Schattten suchen, ein bisschen Schlendern zu den Bars der Einheimischen und ‘Zack’, ist einem die Zeit total egal.
Schon am zweiten Tag hat man einen Draht zu Gleichgesinnten gefunden und bespricht auch schon die Tour über die Insel mit den ‘Must-See’ Spots und Hidden Places.
Die nächsten Tage vergehen im Flug, man badet, trinkt, tauscht sich aus mit Menschen aus der alten und neuen Welt. Essen und Trinken – alles unter dem azurblauen Himmel.
Ein Traum. Leben kann so schön sein.
Kaum schaut man sich um, rückt auch schon der Rückflugtermin näher. Nein, das kann man sich so grad gar nicht vorstellen, weg zu gehen aus diesem Paradies.
Pläne zum Aussteigen werden plötzlich geschmiedet. Hm, nach ausgeklügelter Überlegung reicht der Mut und das Geld doch noch nicht.
Okay, noch ein bisschen warten und weiterarbeiten, damit man sich den Wunsch seinen Lebensabend nur hier vorstellen zu können, auch wahrmachen kann.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Sie kennt aber meine Sturheit nicht, ich gebe nicht auf.
Ich komme wieder. Jedes Jahr. Und irgendwann bleib’ ich.
ich weiß nicht warum – aber irgendwie musste ich beim lesen deiner zeilen an hamingway denken…
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Vielen Dank …fühle mich ihm auch irgendwie sehr verbunden, der Wunsch zu schreiben und mich in auf einer Insel niederzulassen…
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Ich hoffe Deine Pläne gehen irgendwann (in nicht zu ferner Zukunft) auf.
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beautifully expressed! good work..
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Sehr schoen!
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Ich verstehe genau was du meinst! Inseln sind anders, sie sind besonders! Sehr schöner Text.
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Und nicht zu vergessen Venedig (meine zweite Heimat) !
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von Pasquale D’Ascola
Vielen Dank für Ihre Like
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Thanks for the Follow. I’m sorry, but I do’t understand your language. Good luck to you in all you do.
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How you expressed the Caribbean makes me wanna go there too. Your header photo with the coconut and the beach is so relaxing. Far away from the busy city and just relax at a tropical country away from your phone and emails =D
Looking forward to your other posts! Good thing there’s Google translate though!
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“… und irgendwann bleib’ ich.” – das nenn ich einen super Plan! Go for it! xxx
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Reblogged this on sprachen-reisen-spirituelle-inspirationen.
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Schöne Seite… mehr Bildmaterial…? l.G.
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Ja, siehe auf mein Instagram Profile ‚Siscloudy‘
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